Wie in den letzten Jahren so üblich, starten längere
Radrennen oft in einem anderen Land. Startort meine Tour de Suisse war Feldkirch. Zunächst ging es
quer durch Liechtenstein nach Chur. Ich kenne zwar die Altstadt von Chur überhaupt
nicht, aber so von der Ferne (viele
schäbige Hochhäuser) und auf der Transitroute ist Chur keine Reise wert.
Der erste Höhepunkt meiner Fahrt war dann das Durchqueren
der Rheinschlucht. Zwar wäre die andere Flussseite vermutlich von den
Ausblicken her attraktiver gewesen, aber ich bin halt dem Radweg gefolgt. Kleiner
Wermutstropfen für die schöne Aussicht: 400 Höhenmeter.
Gleich nach der Schlucht begann der langgezogene Anstieg zum
Oberalppass (2044 m).
Während ich letztes Jahr zur Mündung des Rheins geradelt bin
war dieses Jahr die andere Seite dran. Quasi Omega und Alpha. Nach 130 km in
den Beinen war der Schlussanstieg zum Pass dann ziemlich anstrengend.
Erfahrungsgemäß um einiges lockerer war
dann die Fahrt hinunter nach Andermatt, meiner ersten Zwischenstation.
Radeln in der Schweiz: Die groß vermarkteten Radwege, ich
folgte meist den nationalen Radrouten
sind sehr unterschiedlich. Entlang dem Rhein entspanntes Flussradeln. Ansonsten
bin ich viel auf Straßen gefahren, und musste "fenstertagbedingt" mit viel
Verkehr kämpfen. Vor allem unzählige Motorradfahrer machten die Passstraße
unsicher.
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