Durch diese hohle Gasse muss er kommen...
Wenn die Sonne vom Himmel lacht, dann lacht auch des
Europaradlers Herz. Heute herrschten Traumbedingungen und auch die Strecke von
Luzern nach Winterthur war traumhaft schön. Ich erlebte die Schweiz von der
schönsten Seite. Nach einemkurzen Ausflug mit dem Bus in die sonnige City von
Luzern machte ich mich um ca. 10.30 Uhr auf den Weg. Zuerst entlang des Vierwaldstätter Sees nach Küssnacht wo ich
auf Wilhelm Tells Spuren die „Hohle Gasse“ unter die Lupe nahm. Weiter gings entlang
des Zuger Sees bis Cham. Von dort musste ich einen kurzen Anstieg bewältigen
bis ich den Zürichsee und Zürich von der Weite sehen konnte. Eine Fähre brachte
mich von Horgen nach Meilen auf die andere Seite, wo ich meine Fahrt in
Richtung Zürich fortsetzte. Die Durchquerung von Zürich war dann leicht
chaotisch. Eigentlich hatte ich nur eine ungefähre Richtung. Wegweiser
Fehlanzeige. Irgendwann war ich wieder auf dem Radweg Nummer 5. Passt also.
Nein, passt nicht. Bei manchen Radwegen hat man das Gefühl, man will dich
verarschen. 3mal so weit wie auf der Straße mit Radstreifen und eine
Wegbeschaffenheit, dass es einer Sau grausen könnte. Ich habe mich dann für die
kürzere Variante entscheiden…
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