Mittwoch, 16. August 2017

Tag 3: Zermatt



Ein Tag in Zermatt. Idylle und Hölle. Unglaubliche Kulisse, extremer Auswuchs des Kapitalismus. Wunderschöne Landschaft, Verkauf der Natur. Wunderbare auf alt gemachte Häuser, Bettenburgen und Chalets.
Die leicht futuristisch anmutende 3. Folge der Piefke-Saga wird hier getoppt. 
Sozusagen Piefke-Saga 4.0
Eine traumhafte Wanderung (nur das immerwährende Helikoptergeräusch hat gestört) über die Rifflalpe und den Rifflsee auf die Aussichtsplattform des Gornergrates auf einer Höhe  3112 m liegt hinter mir. Immer das Matterhorn und die anderen 4000er im Blick. Was sich dann auf der Höhe abgespielt hat, das sucht seinesgleichen. Karawanen von Japanern…
Der Blick auf die Gletscher und die zum Greifen nahe Monte Rosa (Dufourspitze) dem höchsten Berg der Schweiz waren schon beeindruckend. Hinunter gings dann nach dem Berglärm auf dem wohltuenden "Weg der Stille".

Aufgrund mangelhafter Ausrüstung (als Radreisender muss man eben beim Schuhwerk Kompromisse schließen) war der Marsch über immerhin 1500 Höhenmeter für meine Füße doch ein wenig anstrengend. Macht nix. Morgen kann ich ja wieder sitzen…
Fotos

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